Unter dem Motto „ Innehalten und Aufbrechen“ machten sich kürzlich 12 Frauen der kfd St. Jakobus d. Ä. Elspe auf den Weg über den RuHe-Pfad bei Helden. Das Symbol des Weges, die „RuHe-Schnecke“, bot Anlass, darüber nachzudenken, wie wichtig es ist innezuhalten und den Alltag von Zeit zur Zeit zu unterbrechen.
Sehr schnell wurde deutlich , dass schon die herrliche Natur, das Gehen auf den alten Hohlwegen und die immer neuen Ausblicke in die Landschaft, Erholung und innere Ruhe schenken können. Das Schneckensymbol bot Anlass, darüber nachzudenken, was man von diesem kleinen Tier lernen kann. Nämlich ruhig ,bedächtig und doch zielstrebig den eigenen Weg zu verfolgen. Von der Langsamkeit der Schnecke lernen, die sich immer wieder in ihr Haus zurückzieht um dann mit neuer Kraft weiterzuziehen.
So lautete dann auch das Fazit , das die Frauen zogen: wer ein ausgeglichener Mensch sein will, muss manchmal die Reise nach innen antreten und sich in das persönliche innere Schneckenhaus
zurückziehen, damit man immer wieder mit neuen Kräften aufbrechen kann.
Am Niederheldener Heiligenhäuschen, am Jahrhunderte alten Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela führt, zündete die Gruppe eine Kerze an und sprach ein Gebet für die Elsper
Pfarrgemeinde und für den Frieden in der Welt.
Nach vielen schönen Eindrücken, Ausblicken und Impulsen stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Hotels Platte.
Man war sich einig, dass der schöne Nachmittag auf dem RuHe-Pfad eine Kraftquelle war um gestärkt in den gewohnten Alltag zurückzukehren.
Im Oktober wird die meditative Wanderung erneut über den RuHe-Pfad führen. Geplant ist, den Weg über den Kreuzberg, das Reper Biotop und Die Reper Höhe fortzusetzen.
Bild- und Textquelle: kfd Elspe